Das Wichtigste zur AWO-Schuldner- und Insolvenzberatung
Bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) handelt es sich um einen der ältesten deutschen Wohlfahrtsverbände. Er wurde 1919 gegründet und ist in Ortsvereinen organisiert. Der Verband will sozial schlechter gestellte Menschen unterstützen.
Bundesweit verfügt der Verband über viele Beratungsstellen, in denen die AWO eine Schuldnerberatung anbietet und Menschen in finanziellen Notlagen durch kompetente und kostenlose Beratung unterstützt.
Die Berater helfen Ihnen, wieder einen Überblick über Ihre Finanzen zu bekommen und Einsparpotentiale aufzudecken. Gemeinsam erarbeiten Sie einen Lösungsweg zum Schuldenabbau. Die AWO-Schuldnerberatung beantwortet alle Fragen rund um Schulden, Zwangsvollstreckung und Verbraucherinsolvenz.
Inhalt
Bietet die AWO eine Schuldnerberatung an?
Ja, auf awo.org finden Sie eine Liste mit den Adressen der AWO-Schuldnerberatungen.
Viele Menschen tappen unbemerkt in die Schuldenfalle. Wird das Problem erst einmal offensichtlich, existieren meist schon große Zahlungsrückstände und guter Rat ist gefragt.
Die Arbeiterwohlfahrt hat es sich zur Aufgabe gemacht, sozial schlechter gestellte Menschen zu unterstützen. Dazu gehören auch Schuldner, welche sich alleine nicht aus dieser Lage befreien können.
Daher bietet auch die AWO eine Schuldnerberatung an. Ähnliche Beratungsstelle gibt es beispielsweise auch von Caritas und Diakonie. Die AWO beschreibt ihre Arbeit selbst wie folgt:
Zwischen Armut und mangelhaftem Gesundheitszustand bis hin zu geringerer Lebenserwartungbesteht ein enger Zusammenhang. Schuldner- und Insolvenzberatung ist daher eine sozialpolitisch notwendige Aufgabe. Die Beratungsstellen der AWO unterstützen mit ihrer Arbeit die soziale Integration ver- und überschuldeter Menschen und versuchen, Ihnen neue Perspektiven zu vermitteln.
Quelle: https://www.awo.org/themen/schuldnerberatung
Weitere Träger, die unter anderem eine öffentliche Schuldnerberatung anbieten:
Wie die Schuldnerberatung bei der AWO abläuft
Die AWO leistet Schuldnerberatung in Beratungsstellen, welche deutschlandweit verteilt sind. Betroffene können einen Termin vereinbaren oder an den wöchentlichen offenen Sprechstunden teilnehmen.
Ziel der AWO ist es, den Schuldnern Wege aus der Überschuldung aufzuzeigen und somit die erheblichen sozialen Auswirkungen von Überschuldung zu lindern. Dabei berät der Verband über Rechte und Pflichten.
Auch Wege zur Regulierung der Schulden sollen aufgezeigt werden, wichtig sei es, den Betroffenen wieder eine Perspektive aufzuzeigen. Die AWO-Schuldnerberatung in Berlin ist zudem eine von der Senatsverwaltung anerkannte Verbraucherinsolvenzverfahren (im Sinne § 305, Abs.1, Nr. 1 InsO). Somit kann die AWO auch Bescheinigungen über erhöhte Freibeträge für das Pfändungsschutzkonto (P-Konto) ausstellen.
sehr geehrte Damen und Herren
Mein verwandt nach Deutschland eigeladt am 2015 und nach 6 Monaten reichte er seine Papiere beim Asylamt in Hamburg ein,erhielt eine Aufenthaltserlaubnis und erhielt dann Sozialhilfe, zwei Jahre später schickte ihn das Sozialamt zurück,um alle ihm gewähren Hilfe Zurückzuzahlen.
Bitte gebt es eine legale Lösung für dieses Problem?
mit freundlichen Grüßen
Am besten mehrere kostenlose Schulden- und Insolvenzberatungsstellen befragen.
Dann wird man selber immer mehr zum Fachmann auf diesem Gebiet.
Hartnäckigen Gläubigern muß man genauso hartnäckig und beharrlich begegnen
und entsprechend gegensteuern.
Habe vor ca. 13 (!) Jahren ein Insolvenzverfahren durchgeführt. Jetzt erhalte ich nach endlos langer Zeit ein Schreiben unserer Lebensversicherung, um über den Betrag verfügen zu können bräuchten sie eine Restschuldbefreiung.
Nach 5 Jahren hat meine Frau die Unterlagen „entsorgt“ . Das Aktenzeichen habe ich nach langen Mühen erfahren können.
Was ist zu tun ?
MfG
Hermann
Guten Tag. Durch Arbeitslosigkeit haben sich schulden angehäuft. Ich bitte sie hiermit um Hilfe.